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Erektionsverlust beim Geschlechtsverkehr

Männer können aus körperlichen Gründen wie Müdigkeit, Alkohol oder gesundheitlichen Problemen wie Diabetes oder niedrigem Testosteronspiegel oder aus psychischen Gründen wie Stress, Angst oder Leistungsdruck beim Sex ihre Erektion verlieren. Auch Ablenkung, mangelnde Erregung oder Beziehungsdynamik können dazu beitragen.

Ein Mann liegt mit seiner Freundin im Bett, nachdem er beim Sex eine Erektion verloren hat.

Der Verlust der Erektion beim Sex ist ein Problem, das sowohl Männer als auch ihre Partnerinnen betrifft, das die Aufmerksamkeit der medizinischen Gemeinschaft auf sich zieht und die emotionale und körperliche Intimität beeinträchtigt. Die Unfähigkeit, eine einmal erreichte Erektion aufrechtzuerhalten, kann zu Frustration, Verzweiflung und sogar zum Zusammenbruch der Beziehung führen. Viele Männer fragen sich daher: Was verursacht den Verlust der Erektion beim Sex?

Diese Störung, die oft als erektile Dysfunktion (ED) beim Verkehr bezeichnet wird, ist nicht ungewöhnlich und kann Männer jeden Alters und jeder Herkunft betreffen. Sie tritt in der Regel während der Penetration auf und unterbricht das sexuelle Erlebnis abrupt. Neben dem körperlichen Aspekt haben viele Männer auch mit den emotionalen Folgen zu kämpfen, die zu Angstzuständen, Selbstzweifeln und vermindertem Selbstvertrauen führen.

Prävalenz des Erektionsverlusts beim Geschlechtsverkehr

Der Erektionsverlust während des Geschlechtsverkehrs ist eine Erfahrung, die viele Männer machen. Die Erfahrung zeigt, dass der Verlust der Erektion während des Geschlechtsverkehrs eine beträchtliche Anzahl sexuell aktiver Männer negativ beeinflusst. Probleme mit der sexuellen Erregung, einschließlich Erektionsstörungen bei Männern und Störungen der sexuellen Erregung bei Frauen, treten bei 10 bis 20 % der Männer und Frauen auf und sind bei Männern stark altersabhängig [1]. Spezifische Daten über die Prävalenz von Männern, die zwar eine Erektion erreichen können, diese aber während des Geschlechtsverkehrs verlieren, liegen jedoch nur begrenzt vor, da dieses Phänomen unter die allgemeine Definition der ED fällt (anhaltende oder wiederkehrende Unfähigkeit, eine für einen befriedigenden Geschlechtsverkehr ausreichende Erektion zu erreichen und aufrechtzuerhalten).

Genaue Zahlen zum Erektionsverlusts beim Geschlechtsverkehr allein sind schwer zu ermitteln, da sich die Studien auf die allgemeinen Muster der ED und nicht nur auf den Geschlechtsverkehr selbst konzentrieren. Häufig werden gelegentliche Fälle nicht als abnormal angesehen, während anhaltende Fälle ärztliche Hilfe erfordern. Trotz des Mangels an genauen Daten ist der Verlust der Erektion während des Geschlechtsverkehrs recht häufig. Das Thema wird oft verschwiegen, was die Isolation und Scham der Betroffenen noch verstärkt.

Bedeutet der Verlust der Erektion beim Sex, dass man an ED leidet?

Der Verlust der Erektion beim Sex bestätigt nicht automatisch die Diagnose einer ED, ist aber eines ihrer Anzeichen. Gelegentliche Erektionsprobleme können durch vorübergehende Faktoren wie Stress und Angst, Müdigkeit oder Ablenkung verursacht werden. Verliert ein Mann beim Sex vorübergehend seine Erektion, ist dies in der Regel kein Grund zur Besorgnis. Tritt der Erektionsverlust beim Geschlechtsverkehr jedoch wiederholt auf, ist dies in der Regel ein Anzeichen für eine zugrunde liegende ED.

Der Erektionsprozess beinhaltet ein fein abgestimmtes Zusammenspiel von Nerven-, Gefäß-, Hormon- und psychologischem System. Wenn eines dieser Systeme nicht richtig funktioniert, kann dies die Fähigkeit, eine Erektion aufrechtzuerhalten, beeinträchtigen. Beispielsweise kann eine beeinträchtigte Durchblutung aufgrund von Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder gestörte Nervensignale aufgrund von Krankheiten wie Diabetes dazu beitragen. Auch ein niedriger Testosteronspiegel kann dazu führen, dass eine Erektion nicht erreicht oder aufrechterhalten werden kann.

Männer, die beim Sex häufig Erektionsprobleme haben, sollten einen Arzt aufsuchen, um sich gründlich untersuchen zu lassen. Eine frühzeitige Diagnose kann helfen, eine fortschreitende ED oder schwerwiegende Grunderkrankungen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder hormonelle Ungleichgewichte zu erkennen und den Weg für eine wirksame Behandlung zu ebnen.

Warum verliert man beim Sex immer wieder die Erektion?

Männer können ihre Erektion beim Geschlechtsverkehr wiederholt verlieren, was auf eine Mischung aus physischen und psychischen Auslösern zurückzuführen ist. Körperliche Ursachen können ein niedriger Testosteronspiegel, eine schlechte Durchblutung (z. B. durch Diabetes oder Herzprobleme), Müdigkeit oder der Konsum von Substanzen wie Alkohol oder Tabak sein. Psychisch können Angst, Stress, Leistungsdruck oder ungelöste Beziehungsspannungen die Konzentration und Erregung stören. Oft gibt es eine Rückkopplungsschleife: Die anfängliche Schwierigkeit führt zu Sorgen, die das Problem wieder verschlimmern. Chronische Krankheiten oder das Älterwerden erhöhen das Risiko, aber gelegentliche Ausfälle sind normal und nicht immer ein Grund zur Sorge.

Sexuelle Erregungsstörungen

Der Verlust der Erektion beim Verkehr kann durch zahlreiche Faktoren beeinflusst werden, die das empfindliche Zusammenspiel zwischen Erregung, Durchblutung und dem erforderlichen Blutdruck im Penis stören. Ein Schlüsselelement für geringes sexuelles Verlangen bei Männern ist der Verlust der Stimulation. Die Erregung wird durch kontinuierliche neuronale Impulse aufrechterhalten, die durch physische und psychische Reize ausgelöst werden. Wenn diese Reize aufgrund von Ablenkungen, emotionalem Stress oder einfach nachlassendem sexuellem Interesse nachlassen, wird das Signal zur Aufrechterhaltung der Erektion schwächer, was zum Verlust der Erektion führt. Eine Studie, die im International Journal of Impotence Research veröffentlicht wurde, ergab, dass fast 30 % der Männer, die zum ersten Mal wegen einer ED ärztliche Hilfe in Anspruch nahmen, auch ein unerkanntes geringes sexuelles Verlangen oder Interesse hatten [2].

Herzerkrankungen

Ein weiterer Faktor, der zu Erektionsproblemen beim Geschlechtsverkehr beiträgt, ist eine verminderte Durchblutung des Penis. Eine Erektion hängt von einer schnellen und anhaltenden Durchblutung der Schwellkörper ab, die das Gewebe füllen und versteifen. Durchblutungsstörungen wie Arteriosklerose, Bluthochdruck oder Diabetes können diesen Prozess stören. Bei unzureichender Durchblutung kann eine Erektion nicht aufrechterhalten werden. Die endotheliale Dysfunktion scheint das Bindeglied zwischen diesen Erkrankungen zu sein, und das zunehmende Bewusstsein für diesen Zusammenhang sollte Männer dazu ermutigen, ihre ED mit ihrem Arzt zu besprechen [3].

Glans-Insuffizienz-Syndrom

Eine weniger häufige Ursache für den Erektionsverlust beim Sex kann das Glans-Insuffizienz-Syndrom (Eichelinsuffizienz-Syndrom) sein, das auch als Weichglans- oder Kaltglans-Syndrom bezeichnet wird. Eichelinsuffizienz ist eine Erkrankung, die durch die anhaltende Unfähigkeit der Eichel (des Peniskopfes) gekennzeichnet ist, während der sexuellen Erregung eine Erektion zu erreichen und aufrechtzuerhalten, obwohl der Penisschaft erigiert ist [4]. Diese Störung kann zu verminderter Sensibilität, Schwierigkeiten beim Aufrechterhalten einer Erektion während des Geschlechtsverkehrs und insgesamt zu einer verminderten sexuellen Befriedigung führen.

Kondom-assoziierte Erektionsprobleme

Weiterhin gibt es eine bemerkenswerte Untergruppe von Erektionsproblemen, die im Kontext der Verwendung von Kondomen auftreten und als Kondom-assoziierte Erektionsprobleme (CAEP) bezeichnet werden. Diese Probleme werden von einer beträchtlichen Anzahl junger Männer berichtet. Eine Studie ergab, dass zwischen 14 % und 28 % der männlichen Teilnehmer Erektionsprobleme hatten, wenn sie ein Kondom benutzten, und zwischen 10 % und 20 % der Teilnehmer Erektionsprobleme beim Geschlechtsverkehr hatten, wenn sie ein Kondom benutzten [5]. Die Verwendung eines Kondoms kann das körperliche Empfinden vermindern, den natürlichen Fluss der sexuellen Erregung stören oder sogar zur Leistungsangst führen. All dies kann dazu führen, dass eine Erektion schnell wieder verschwindet.

Ist Ihr Partner schuld an Ihrem Erektionsverlust?

Der Partner ist nicht direkt dafür verantwortlich, wenn ein Mann seine Erektion verliert, da dies in der Regel auf seine physische oder psychische Verfassung zurückzuführen ist, wie z. B. Stress, gesundheitliche Probleme oder Müdigkeit. Die Dynamik der Beziehung, mangelnde Kommunikation oder unterschiedliche Wünsche können jedoch die Angst verstärken oder die Erregung verringern und so indirekt zu dem Problem beitragen.

Bei der Untersuchung der zwischenmenschlichen Auswirkungen von Erektionsstörungen beim Geschlechtsverkehr zeigt sich ein bemerkenswertes Ergebnis: Eine beträchtliche Anzahl von Frauen gibt an, dass der Erektionsverlust des Partners beim Geschlechtsverkehr nicht nur häufig vorkommt, sondern auch zu Schuldzuweisungen führen kann. In einer Befragung gaben 79 % der Frauen an, dass sie schon einmal erlebt haben, dass ihr Partner beim Geschlechtsverkehr seine Erektion verloren hat [6]. Eine kleinere Untergruppe, etwa 14,7 %, gab jedoch an, dass ihr Partner sie direkt für dieses Ereignis verantwortlich gemacht habe. Diese Schuldzuweisung ist emotional sehr belastend.

Frauen, die sich für die Erektionsprobleme ihres Partners verantwortlich fühlen, berichten in der Regel von einem abrupten Ende des Geschlechtsverkehrs. Dies führt häufig dazu, dass sie sich unbefriedigt fühlen, und viele dieser Frauen neigen dazu, die Beziehung ganz zu beenden. Diese Ergebnisse unterstreichen auch, wie wichtig es ist, die Auswirkungen sexueller Funktionsstörungen auf Männer und ihre Partner zu verstehen.

Wenn der Partner nicht schuld ist

In den meisten Fällen ist der Erektionsverlust nicht die Schuld Ihres Partners:

  • Wenn das Problem regelmäßig auftritt, auch wenn Sie allein sind, handelt es sich wahrscheinlich um ein physisches oder psychisches Problem, das nichts mit Ihrem Partner zu tun hat.
  • Wenn das Problem in verschiedenen Situationen auftritt (mit verschiedenen Partnern, bei der Selbstbefriedigung usw.), handelt es sich wahrscheinlich um ein internes Problem.
  • Stress, Angst, schlechte Gesundheit oder Lebensgewohnheiten (wie Rauchen oder übermäßiger Pornokonsum) sind in der Regel persönliche Faktoren.

Wenn Beziehungsdynamik eine Rolle spielt

Ein Partner kann unbeabsichtigt Druck ausüben, z. B. durch:

  • Kritik oder Druck, Bemerkungen über Größe, Ausdauer oder Leistung können zur Leistungsangst führen.
  • Wenn es einen ungelösten Konflikt oder einen Mangel an Intimität gibt, kann emotionale Distanz die Erregung beeinträchtigen.
  • Wenn eine Partnerin unrealistische Erwartungen hat, dass ein Mann immer „auf Abruf“ sein sollte, kann dies zu einem Gefühl der Unzulänglichkeit führen.
  • Fühlt sich ein Mann unwohl dabei, seine Bedürfnisse auszudrücken, kann es sein, dass er aufgrund mangelnder Kommunikation Probleme mit der Erregung hat.

Wie man beim Sex die Erektion aufrechterhält

Die Fortschritte der letzten Jahrzehnte haben die Aussichten für Männer verbessert, die Schwierigkeiten haben, beim Geschlechtsverkehr eine Erektion zu bekommen und aufrechtzuerhalten. ED, auch Impotenz genannt, ist eine der am besten behandelbaren Krankheiten der modernen Medizin. Es gibt heute viele wirksame Behandlungsmöglichkeiten, um die sexuelle Funktion wiederherzustellen und die Lebensqualität zu verbessern. Für viele Patienten kann es sehr erfolgreich sein, das Problem frühzeitig zu erkennen und Hilfe zu suchen.

Phosphodiesterase-Typ-5-Hemmer wie Sildenafil (Kamagra, Cenforce), Vardenafil (Valif) und Tadalafil (Tadalis, Vidalista) sind weitverbreitet und haben sich bei der Wiederherstellung einer festen Erektion bei Männern bewährt [7]. Diese Erektionspillen wirken, indem sie die Durchblutung des Penis erhöhen und Gefäßerkrankungen entgegenwirken, die die Erektionsfähigkeit beeinträchtigen können. Für Männer, die nicht auf orale Medikamente ansprechen, bieten andere Behandlungsmethoden wie Vakuumerektionsgeräte, Penisinjektionen oder sogar Penisimplantate alternative Ansätze, die auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnitten sind.

Neben diesen direkten medizinischen Behandlungen umfasst ein umfassender Ansatz zur Behandlung der ED häufig auch Änderungen des Lebensstils. Regelmäßige körperliche Bewegung, eine ausgewogene Ernährung und der Verzicht auf das Rauchen oder ein mäßiger Alkoholkonsum können die Durchblutung und die allgemeine kardiovaskuläre Gesundheit, die eng mit der erektilen Funktion zusammenhängen, deutlich verbessern [8]. Psychologische Unterstützung, sei es durch Beratung oder Sexualtherapie, spielt ebenfalls eine wichtige Rolle. Viele Männer leiden im Zusammenhang mit ihrer ED unter Leistungsängsten oder Depressionen, und eine frühzeitige Behandlung dieser Probleme kann zu einer umfassenderen und nachhaltigeren Verbesserung der sexuellen Leistungsfähigkeit führen.

Frühe Intervention ist entscheidend. Eine korrekte Diagnose und Behandlung können eine Verschlechterung der Erektionsstörung verhindern und manchmal als wertvolles Frühwarnzeichen für umfassendere Gesundheitsprobleme dienen.

Verlieren Sie nie die Hoffnung

Der Erektionsverlust beim Sex ist ein Zustand, der viele Männer betrifft. Wer beim Sex keine Erektion hat, kämpft oft mit Gefühlen der Unzulänglichkeit und dem Druck, perfekt sein zu müssen. Die moderne Medizin bietet eine Reihe von Therapiemöglichkeiten, die sowohl die körperlichen als auch die psychischen Aspekte der ED behandeln. Die meisten Patienten stellen fest, dass sie ihre sexuelle Funktion verbessern können, wenn sie das Problem frühzeitig angehen und die richtige Behandlung, z. B. generische Potenzmittel, einnehmen. Dieser proaktive Ansatz verbessert nicht nur die intimen Aspekte des Lebens eines Mannes, sondern trägt auch zu seiner allgemeinen Gesundheit und seinem Wohlbefinden bei.

Referenzen

  1. Raymond C. Rosen (Jun 2000), "Prevalence and risk factors of sexual dysfunction in men and women", Current Psychiatry Reports, link.springer.com
  2. S Cilio, L Boeri, E Pozzi, G Fallara, F Belladelli, Ch Corsini, P Capogrosso, A d'Arma, C Imbimbo, A Palmieri, V Mirone, F Montorsi, A Salonia (Dec 2022), "Prevalence and predictors of unrecognised low sexual desire/interest in men with new onset erectile dysfunction: findings from a cross-sectional, real-life study", International Journal of Impotence Research, nature.com
  3. H Solomon, J W Man, G Jackson (Mar 2003), "Erectile dysfunction and the cardiovascular patient: endothelial dysfunction is the common denominator", Heart (British Cardiac Society), pmc.ncbi.nlm.nih.gov
  4. Irwin Goldstein MD (Dec 2024), "Soft Glans / Cold Glans / Glans Insufficiency Syndrome", San Diego Sexual Medicine, sdsm.info
  5. S A Sanders, W L Yarber, E L Kaufman, R A Crosby, C A Graham, R R Milhausen (Feb 2012), "Condom use errors and problems: a global view", Sexual Health, publish.csiro.au
  6. J M Dubin, W A Wyant, N C Balaji, I V Efimenko, Q C Rainer, B Mora, L Paz, A G Winter, R Ramasamy (Jun 2021), "Is Female Wellness Affected When Men Blame Them for Erectile Dysfunction?", Sexual Medicine, academic.oup.com
  7. C R Madeira, F S Tonin, M M Fachi, H H Borba, V L Ferreira, L P Leonart, A F Bonetti, R P Moritz, A C L B Trindade, A G Gonçalves, F Fernandez-Llimos, R Pontarolo (Mar 2021), "Efficacy and safety of oral phosphodiesterase 5 inhibitors for erectile dysfunction: a network meta-analysis and multicriteria decision analysis", World journal of urology, link.springer.com
  8. M I Maiorino, G Bellastella, K Esposito (Feb 2015), "Lifestyle modifications and erectile dysfunction,
    what can be expected?"
    , Asian Journal of Andrology, journals.lww.com